Weiches Licht – Neue Skulpturen und Fotoarbeiten der 90er Jahre
Galerie Conrads, Düsseldorf

14. November 2015 – 10. Januar 2016

 

Weiches Licht ist nicht nur eine Einstellungsoption im Bildbearbeitungsprogramm Photoshop sondern auch eine Kondition tatsächlicher Verhältnisse – für die Fotografie, aber auch für die unmittelbare Wahrnehmung von Gegenständen.
Das Licht formuliert den Schatten, der die Gegenstände mit ihrer Umgebung verbindet, es konditioniert also auch unsere Wahrnehmung: Wie scharf, wie isoliert oder wie eingebunden in ihren Zusammenhang wir die Gegenstände der Welt interpretieren.
Die Ausstellung zeigt skulpturale Arbeiten von Monika Brandmeier, die den Raum zwischen Werk und Wand, deren Unterseiten und Abstände thematisieren. Gegenübergestellt werden Fotoarbeiten der 90er Jahre, analoge Farbfotografien und Belichtungen montierter Negative.

„XXX“, 2015, Fotografie und „Spule“, 2015, Aluminiumverbundplatte,Schnur, Nägel

2015_XXX
2015_Spule
 
 

 

 

„2T+X“, 2015, Holz, Lack, Schraubhaken,Dispersionsfarbe

Nabel_Schaufel_Spule_DSC8507
2015_2T+X
 
 
 
 

Fotografien, 1998, „Nabel“, 2009, und „Schaufel“, 2014

Fotowand2
Nabel+Schaufel
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